Georg Koch

Dr. Georg Koch studierte Geschichte, Informatik, Bildungswissenschaften und Public History in Berlin und Göttingen. Er wurde an der Universität Potsdam mit einer wissensgeschichtlichen Arbeit zur Popularisierung der Urgeschichte im Fernsehen promoviert. Diese entstand während seiner Tätigkeit am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam in dem interdisziplinären Verbundprojekt »Living History. Reenacted Prehistory between Research and Popular Performance«. Zuletzt vertrat er die Public History als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Göttingen. Er widmet sich vor allem der Analyse geschichtskultureller Praktiken und der Wissenschaftspopularisierung.

Publikationen u.a.: Funde und Fiktionen. Urgeschichte im deutschen und britischen Fernsehen seit den 1950er Jahren, Göttingen 2019; Doing History. Performative Praktiken in der Geschichtskultur (hg. zus. mit Sarah Willner und Stefanie Samida), Münster/New York 2016; »It has always been like that … « How Televised Prehistory Explains What is Natural. Gender Relations in Popular Prehistory, in: Doris Gutsmiedl-Schümann u.a. (Hg.), Images of the Past. Gender and its Representations, Münster/New York 2017, 65-84.

 

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